Dienstag, 27. September 2016
Macht der ein...
...(Black)-Sabbath-Jahr?
Das ganze "Bienenjahr" keine Neuigkeiten auf dem Blog? Imkert der noch? Sind ihm die Bienen eingegangen? Keine Lust mehr?
Leider war der Grund sehr viel unerfreulicher: Unsere Tochter lag monatelang im Krankenhaus. Somit konnte ich mich leider überhaupt nicht um die Bienen, geschweige denn um den Blog kümmern.
Ich habe quasi ein Jahr ausgesetzt, als Imker und Blogger.
Ab jetzt aber nur noch positive Nachrichten: Meiner Tochter geht es wieder gut (was nicht unbedingt zu erwarten war), ebenso wurden meine Bienen während meiner Abwesenheit gut versorgt: Mein und der Dank meiner Bienen geht an Jörn und Julian, die die Bienen sogar mit zum Wandern genommen haben.
Auch auf dem Blog soll es in Zukunft wieder Neues zu lesen geben, auch, wenn nun erstmal die kalte Jahrzeit ansteht und die Bienen sich in ihre Wintertraube zurückziehen.
Die Völker haben natürlich alle ihre Winterbehandlung gegen die Varroa bekommen, sind eingefüttert und stehen schon alle auf den Winterständen.
Bis zum Sommer wird dann auch das "Imker-Mobil" aufgeräumt :)
Samstag, 7. Mai 2016
"Berühmtheiten...
...aus der Lokalpresse"
So, nochmal das Thema Bienendiebstahl. Die lokale Presse hat an verschiedenen Stellen auch über die Angelegenheit berichtet. Dies will ich euch natürlich nicht vorenthalten:
So, nochmal das Thema Bienendiebstahl. Die lokale Presse hat an verschiedenen Stellen auch über die Angelegenheit berichtet. Dies will ich euch natürlich nicht vorenthalten:
Nordhannoversche Zeitung aus der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 6.Mai 2016 |
Wedemark Echo vom 7.Mai 2016 |
Freitag, 6. Mai 2016
Aus der Not...
... eine Tugend machen
Da der neu eingerichtete Bienenstand am Raps, ja schon nach kurzer Zeit, von Dieben heimgesucht wurde, haben wir kurzentschlossen alle Völker dort abtransportiert. Die Gefahr, dass die Täter wiederkommen und erneut zuschlagen, war uns zu groß. Dies war bei anderen Ständen in der Umgebung durchaus der Fall.
Um das Beste aus der Situation zu machen, haben wir entschieden, dass die Bienen eine kleine Tour nach Schleswig-Holstein machen.
Das Gute daran ist, dass dort der Raps dort gerade erst anfängt zu blühen, wir also die volle Tracht mitnehmen können. Das Wetter bei uns hat, auf Grund der niedrigen Temperaturen, das Sammeln der Bienen bislang quasi gänzlich unterbunden.
Also wurden die Beuten noch am selben Tag für den Transport fertig gemacht. Zu dem Zeitpunkt wusste auch aber noch gar nicht, wie es meinen Bienen geht, die durch die Bienendiebe umgeworfen und offen liegengelassen wurden.
Am nächsten Morgen ging es auf große Fahrt Richtung Norden.
Das Wetter war super und stoppen konnte uns unterwegs nur eine Klappbrücke, die den Seglern freie Fahrt gewährte.
Der neue Stand liegt wieder direkt an einem Rapsfeld, dass wir erhofft gerade erst anfängt zu blühen.
Nach dem Aufbau schaute ich dann das erste Mal gründlich in meine Beuten, um den evtl. zusätzlich angerichteten Schaden zu begutachten. Das Ergebnis zeigte mal wieder, dass Bienen ziemlich hart im Nehmen sein können.
Ein Volk war etwas schwach auf der Brust, die anderen beiden waren aber so stark, dass ich kurzentschlossen (man könnte auch sagen gezwungenermaßen) einen starken Ableger gebildet habe.
Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Also gut gelaunt wieder zurück in die Heimat und unterwegs schon mal die Wetter-App gecheckt: Bestes "Honig-Wetter!"
Da der neu eingerichtete Bienenstand am Raps, ja schon nach kurzer Zeit, von Dieben heimgesucht wurde, haben wir kurzentschlossen alle Völker dort abtransportiert. Die Gefahr, dass die Täter wiederkommen und erneut zuschlagen, war uns zu groß. Dies war bei anderen Ständen in der Umgebung durchaus der Fall.
Um das Beste aus der Situation zu machen, haben wir entschieden, dass die Bienen eine kleine Tour nach Schleswig-Holstein machen.
Das Gute daran ist, dass dort der Raps dort gerade erst anfängt zu blühen, wir also die volle Tracht mitnehmen können. Das Wetter bei uns hat, auf Grund der niedrigen Temperaturen, das Sammeln der Bienen bislang quasi gänzlich unterbunden.
Also wurden die Beuten noch am selben Tag für den Transport fertig gemacht. Zu dem Zeitpunkt wusste auch aber noch gar nicht, wie es meinen Bienen geht, die durch die Bienendiebe umgeworfen und offen liegengelassen wurden.
Am nächsten Morgen ging es auf große Fahrt Richtung Norden.
Das Wetter war super und stoppen konnte uns unterwegs nur eine Klappbrücke, die den Seglern freie Fahrt gewährte.
Der neue Stand liegt wieder direkt an einem Rapsfeld, dass wir erhofft gerade erst anfängt zu blühen.
Nach dem Aufbau schaute ich dann das erste Mal gründlich in meine Beuten, um den evtl. zusätzlich angerichteten Schaden zu begutachten. Das Ergebnis zeigte mal wieder, dass Bienen ziemlich hart im Nehmen sein können.
Ein Volk war etwas schwach auf der Brust, die anderen beiden waren aber so stark, dass ich kurzentschlossen (man könnte auch sagen gezwungenermaßen) einen starken Ableger gebildet habe.
Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Also gut gelaunt wieder zurück in die Heimat und unterwegs schon mal die Wetter-App gecheckt: Bestes "Honig-Wetter!"
Dienstag, 3. Mai 2016
Fuchs, Du hast...
...die Gans gestohlen!
Ich hatte ja gedacht, dass der schlimmste Post hier im Blog werden könnte, dass es in diesem Jahr mit Raps-Honig ziemlich schlecht aussieht, da das Wetter nicht mitspielt oder, dass ich aus Versehen eine Königin zerquetscht habe.
Tatsächlich bekam ich aber am Ende der letzten Woche von meinem Mitimker Fotos zugeschickt, welche einen ziemlich zerstörten Bienenstand zeigten. Nach kurzer Betrachtung stellte ich fest: Das sind meine Beuten!
Ich machte mich sofort auf den Weg, die Polizei war schon gerufen. Am Stand angekommen, bot sich folgendes Bild:
Ich hatte ja gedacht, dass der schlimmste Post hier im Blog werden könnte, dass es in diesem Jahr mit Raps-Honig ziemlich schlecht aussieht, da das Wetter nicht mitspielt oder, dass ich aus Versehen eine Königin zerquetscht habe.
Tatsächlich bekam ich aber am Ende der letzten Woche von meinem Mitimker Fotos zugeschickt, welche einen ziemlich zerstörten Bienenstand zeigten. Nach kurzer Betrachtung stellte ich fest: Das sind meine Beuten!
Ich machte mich sofort auf den Weg, die Polizei war schon gerufen. Am Stand angekommen, bot sich folgendes Bild:
Zuerst dachten wir, dass es sich "lediglich" um Sachbeschädigung handelt. Aber schnell merkten wir, dass hier Diebe am Werk waren. Die Völker waren zum Teil verschlossen worden und circa 50 Meter zum Feldweg getragen worden. Die Arbeit macht sich niemand, der nur seiner Zerstörungswut nachgehen will. Beim ganz genauen Betrachten stellten wir dann auch fest, dass tatsächlich Beuten fehlen.
Die gerufene Polizei konnte, außer der Aufnahme des Sachverhalts, nicht viel tun.
Ich könnte jetzt noch ganz viel schreiben, wie blöde ich es finde, dass es Leute gibt, die sich am Eigentum anderer bedienen, aber das bringt mir die Bienen leider auch nicht zurück. Bleibt einem nur die Genugtuung, dass die Aktion wohl dadurch beendet wurde, dass die Zargen verrutscht sind und die Bienen sich gegen den Diebstahl auf ihre stachelige Weise gewehrt haben.
Ich hoffe es hat richtig schön weh getan!
Montag, 18. April 2016
Wieder Raps...
... am neuen Stand
Am letzten Wochendende standen die meiste Zeit die Bienen auf dem Plan. Der Raps legt ja langsam los, also mussten die Völker umgestellt werden. Dieses Jahr aber an einem neuen Stand.
Warum ein neuer Stand? Der Diebstahl von Bienen scheint sich zu einem neuen (Imker)Sport entwickelt zu haben. Der letztjährige Stand war von der Hauptstraße schon von weitem gut sichtbar. Daher haben wir uns für einen neuen Standort entschieden, den etwas geschützt von einem Wäldchen eingerichtet haben.
Da ich die Gerüstfüße zu Hause gelassen hatte, war das "ins Lot setzen" etwas komplizierter, hat aber am Ende doch ganz gut geklappt.
Abends konnte die Völker schon recht früh verstellt werden, da das Wetter eher regnerisch und windig war.
Am letzten Wochendende standen die meiste Zeit die Bienen auf dem Plan. Der Raps legt ja langsam los, also mussten die Völker umgestellt werden. Dieses Jahr aber an einem neuen Stand.
Warum ein neuer Stand? Der Diebstahl von Bienen scheint sich zu einem neuen (Imker)Sport entwickelt zu haben. Der letztjährige Stand war von der Hauptstraße schon von weitem gut sichtbar. Daher haben wir uns für einen neuen Standort entschieden, den etwas geschützt von einem Wäldchen eingerichtet haben.
Einer arbeitet... |
... der andere macht nur Fotos ;) |
Da ich die Gerüstfüße zu Hause gelassen hatte, war das "ins Lot setzen" etwas komplizierter, hat aber am Ende doch ganz gut geklappt.
Abends konnte die Völker schon recht früh verstellt werden, da das Wetter eher regnerisch und windig war.
Improvisiert wurde beim Abtransport im Garten... |
...und beim Beschweren der Beutendeckel. |
Letztlich fanden aber alle Beuten ihren Platz auf dem Stand. Meine Bienen wurden natürlich nach innen gestellt, um die schwachen Völker des "Imkermeisters" etwas zu päppeln. :)
Die Endabnahme erfolgte am nächsten Tag durch die Familie. Nun hoffen wir, dass das Wetter mitspielt und der Raps ordentlich honigt.
Die Endabnahme erfolgte am nächsten Tag durch die Familie. Nun hoffen wir, dass das Wetter mitspielt und der Raps ordentlich honigt.
Donnerstag, 14. April 2016
Die andere Schutzkleidung
Cool bleiben!
Ich hatte in meinem Beitrag vom Großimkertag ja bereits angekündigt, dass ich Etwas für mich sehr interessantes entdeckt habe. Genauer gesagt wurde ich schon ein Jahr zuvor auf das Produkt aufmerksam, konnte es dieses Jahr aber das erste Mal selbst ausprobieren.
Es handelt sich um Schutzkleidung aus einem dreilagigen Netzgewebe. Die drei Lagen mit einem Luftpolster in der Mitte sorgen für einen Stechschutz und gleichzeitig für eine unglaublich gute Luftdurchlässigkeit und damit Kühlung des Imkers.
Nunja, dachte ich beim ersten Mal, ob es sich lohnt für ein bißchen mehr Kühlung in neue Schutzkleidung zu investieren? Aber spätestens seit unserer schweißtreibenden Wanderung in die Akazie, denke ich über die Anschaffung nach. Wir waren nach kurzer Zeit so dermaßen durchgeschwitzt, dass die Bienen durch den anliegenden Stoff stachen, von der Hitze im Innernen mal ganz abgesehen.
Die Produktpalette ist mittlerweile auch ordentlich erweitert worden. Neben der oben zu sehenden Jacke mit Schleier, gibt es passende Hosen und Handschuhe oder auch einen kompletten Overall.
Mit dem Inhaber Herrn Steffens kam ich auf der Messe in ein nettes Gespräch, was mich auch dazu verlasst hat an dieser Stelle über die Schutzkleidung zu berichten.
Online beziehen könnt ihr die Produkte über:
www.deroriginalhonigmann.de
Wer die Produkte einmal live begutachten möchte, sollte mal bei kommenden Veranstaltungen vorbeischauen:
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich betreibe den Blog hier aus Spaß an der Freude. Ich habe von der Vorstellung des Vorangegangenden keine Vorteil oder stehe sonstwie in geschäftlicher Beziehung mit dem Anbieter.
Ich hatte in meinem Beitrag vom Großimkertag ja bereits angekündigt, dass ich Etwas für mich sehr interessantes entdeckt habe. Genauer gesagt wurde ich schon ein Jahr zuvor auf das Produkt aufmerksam, konnte es dieses Jahr aber das erste Mal selbst ausprobieren.
Es handelt sich um Schutzkleidung aus einem dreilagigen Netzgewebe. Die drei Lagen mit einem Luftpolster in der Mitte sorgen für einen Stechschutz und gleichzeitig für eine unglaublich gute Luftdurchlässigkeit und damit Kühlung des Imkers.
Nunja, dachte ich beim ersten Mal, ob es sich lohnt für ein bißchen mehr Kühlung in neue Schutzkleidung zu investieren? Aber spätestens seit unserer schweißtreibenden Wanderung in die Akazie, denke ich über die Anschaffung nach. Wir waren nach kurzer Zeit so dermaßen durchgeschwitzt, dass die Bienen durch den anliegenden Stoff stachen, von der Hitze im Innernen mal ganz abgesehen.
Die Produktpalette ist mittlerweile auch ordentlich erweitert worden. Neben der oben zu sehenden Jacke mit Schleier, gibt es passende Hosen und Handschuhe oder auch einen kompletten Overall.
Mit dem Inhaber Herrn Steffens kam ich auf der Messe in ein nettes Gespräch, was mich auch dazu verlasst hat an dieser Stelle über die Schutzkleidung zu berichten.
Online beziehen könnt ihr die Produkte über:
www.deroriginalhonigmann.de
Wer die Produkte einmal live begutachten möchte, sollte mal bei kommenden Veranstaltungen vorbeischauen:
- 16. - 17. April 2016 Württembergischer Imkertag
- 8. - 11. September 2016 Imkerkongress Salzburg
- Termin folgt Berufsimkertage Donaueschingen
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich betreibe den Blog hier aus Spaß an der Freude. Ich habe von der Vorstellung des Vorangegangenden keine Vorteil oder stehe sonstwie in geschäftlicher Beziehung mit dem Anbieter.
Mittwoch, 13. April 2016
Frühjahrskontrolle
Es geht wieder los!
Wie die Bienen hat auch der Blog quasi einen Winterschlaf gehalten, jetzt soll es aber mit beidem wieder voran gehen.
Auf den Frühling freut man sich als Imker besonders. Im Winter ist bei den Völkern nicht viel zu tun, außer die Behandlungen gegen die Varroa-Milbe. Aber diese Arbeiten befriedigen das Imker-Herz nicht wirklich.
Nun gab es aber die ersten warmen Tage und die Bienen waren schon fleißig unterwegs, um vor allem Pollen zu sammeln, denn die neu angelegte Brut muss versorgt werden.
Zeit also für die erste Frühjahrskontrolle.
Die drei Ableger im heimischen Garten haben sich gut entwickelt. Alle Königinnen legen fleißig Eier, Futter und Pollen sind ausreichend vorhanden. Bei der ersten Durchsicht konnte ich auch alle Majestäten entdecken.
Die Frühjahrsdurchsicht habe ich genutzt um alte Waben auszusortieren. Durch das Brüten werden die Waben mit der Zeit immer dunkler, da bei jeder Bienengeneration, die das Licht der Welt erblickt, ein dünnes Häutchen in der Zelle zurück bleibt. Dadurch werden die Zellen immer kleiner und dunkler. Der Austausch ist wichtig, um dem Ausbruch von Krankheiten vorzubeugen.
Die aussortierten Waben werden später eingeschmolzen, sodass das Wachs nicht verloren ist, sondern später für neue Mittelwände verwendet werden kann.
Bei den Wirtschaftsvölkern hat es eines nicht über den Winter geschafft, auch die Waben von diesem Volk wurden eingeschmolzen. Aber beim zweiten Volk ist alles in Ordnung, auch hier habe ich dunkle Waben aussortiert und das Brutnest in der Beute etwas vermittelt sowie den Honigraum über einem Absperrgitter aufgesetzt.
Nun geht es bald los mit der Rapsblüte. Die ersten Pflanzen recken schon ihre gelben Blüten gen Sonne, die in der kommenden Zeit gerne noch etwas mehr scheinen dürfte. Dann dürften sich auch die Honigräume bald gut füllen.
Wie die Bienen hat auch der Blog quasi einen Winterschlaf gehalten, jetzt soll es aber mit beidem wieder voran gehen.
Auf den Frühling freut man sich als Imker besonders. Im Winter ist bei den Völkern nicht viel zu tun, außer die Behandlungen gegen die Varroa-Milbe. Aber diese Arbeiten befriedigen das Imker-Herz nicht wirklich.
Nun gab es aber die ersten warmen Tage und die Bienen waren schon fleißig unterwegs, um vor allem Pollen zu sammeln, denn die neu angelegte Brut muss versorgt werden.
Zeit also für die erste Frühjahrskontrolle.
Die drei Ableger im heimischen Garten haben sich gut entwickelt. Alle Königinnen legen fleißig Eier, Futter und Pollen sind ausreichend vorhanden. Bei der ersten Durchsicht konnte ich auch alle Majestäten entdecken.
Die Frühjahrsdurchsicht habe ich genutzt um alte Waben auszusortieren. Durch das Brüten werden die Waben mit der Zeit immer dunkler, da bei jeder Bienengeneration, die das Licht der Welt erblickt, ein dünnes Häutchen in der Zelle zurück bleibt. Dadurch werden die Zellen immer kleiner und dunkler. Der Austausch ist wichtig, um dem Ausbruch von Krankheiten vorzubeugen.
Diese Waben landen in Kürze im Wachsschmelzer |
Die aussortierten Waben werden später eingeschmolzen, sodass das Wachs nicht verloren ist, sondern später für neue Mittelwände verwendet werden kann.
Bei den Wirtschaftsvölkern hat es eines nicht über den Winter geschafft, auch die Waben von diesem Volk wurden eingeschmolzen. Aber beim zweiten Volk ist alles in Ordnung, auch hier habe ich dunkle Waben aussortiert und das Brutnest in der Beute etwas vermittelt sowie den Honigraum über einem Absperrgitter aufgesetzt.
Der Bienenstand auf dem die Wirtschaftsvölker überwintert haben (Panoramafoto) |
Nun geht es bald los mit der Rapsblüte. Die ersten Pflanzen recken schon ihre gelben Blüten gen Sonne, die in der kommenden Zeit gerne noch etwas mehr scheinen dürfte. Dann dürften sich auch die Honigräume bald gut füllen.
Samstag, 16. Januar 2016
Ohne Winter...
...wäre der Frühling nur halb so schön!
Gemessen an dieser Weisheit muss ich mir wohl um den kommenden Frühling keine Gedanken machen.
Nach der heutigen Jahresversammlung des Imkervereins, wurden die Anwesenden nach der Veranstaltung von dicken Flocken überrascht.
Zu Hause wurde die Witterung genutzt um einen Imker-Schneemann aufzutürmen. Natürlich stilecht mit Smoker, Stockmeißel und Bienenbesen.
Trotzdem freue ich mich schon wieder auf das Frühjahr, wenn es wieder in die bienen- aber auch arbeitsreiche Zeit geht.
Gemessen an dieser Weisheit muss ich mir wohl um den kommenden Frühling keine Gedanken machen.
Nach der heutigen Jahresversammlung des Imkervereins, wurden die Anwesenden nach der Veranstaltung von dicken Flocken überrascht.
Zu Hause wurde die Witterung genutzt um einen Imker-Schneemann aufzutürmen. Natürlich stilecht mit Smoker, Stockmeißel und Bienenbesen.
Trotzdem freue ich mich schon wieder auf das Frühjahr, wenn es wieder in die bienen- aber auch arbeitsreiche Zeit geht.
Samstag, 9. Januar 2016
Norddeutsche Großimkertage 2016
Die Berufsimker zu Gast in Soltau
Wie auch im letzten Jahr, ging es am heutigen Samstag zu den "Norddeutschen Großimkertagen" nach Soltau. Die Veranstaltung wird vom "Deutschen Berufsimker Bund" mit Hilfe des Imkervereins Soltau durchgeführt.
Die Veranstaltung richtet sich aber nicht ausschließlich an Imker, die mit den Bienen ihren Lebensunterhalt verdienen, sondern steht allen Interessenten offen. Daher durfte auch der "Newbee" dort herumtoben. :)
Die Veranstaltung gliedert sich in eine Reihe von Vorträgen und Workshops sowie eine Verkaufs- und Ausstellungsmesse, auf der vom kleinen Verbrauchsartikel, bis zu automatischen Entdeckelungsstraßen alles dabei ist.
Leider waren die Vorträge, die mich interessierten schon ausgebucht, so dass ich ganz in Ruhe und entspannt über die Messe schlendern und mich über die neusten Möglichkeiten zum Geld ausgeben informieren konnte.
Meine Begleitung war auf der Suche nach einem Abfüllkübel. Auf der Messe konnten wir die verschiedenen Modelle der ausstellenden Anbieter direkt vergleichen und am Ende des Tages wurde dann auch nach erfolgreicher Suche der neue Behälter im Auto verstaut.
Ich selbst konnte mich über ein weiteres Produkt genauer informieren, darüber werde ich aber mit Sicherheit noch einmal einen eigenen Beitrag verfassen.
Fazit: Lohnt sich für den Hobby-Imker der Besuch der Großimkertage? In meinen Augen schon. Auch, wenn die Anschaffung bspw. einer Entdeckelungsmaschine nicht in Frage kommt, so ist es doch zumindest interessant solch ein Gerät mal begutachten zu können. Viele andere Stände bieten zudem auch ein Angebot, dass auch für kleinere Imkereien interessant ist.
Die Vorträge beackern zum Teil natürlich ebenfalls Themen, die die Hobbisten nur wenig tangieren, aber auch hier ist das Angebot breit gestreut, allerdings muss man hier schnell sein, um sich noch einen Platz zu sichern.
Mich wird man mit Sicherheit auch 2017 wieder in Soltau antreffen.
Wie auch im letzten Jahr, ging es am heutigen Samstag zu den "Norddeutschen Großimkertagen" nach Soltau. Die Veranstaltung wird vom "Deutschen Berufsimker Bund" mit Hilfe des Imkervereins Soltau durchgeführt.
Die Veranstaltung richtet sich aber nicht ausschließlich an Imker, die mit den Bienen ihren Lebensunterhalt verdienen, sondern steht allen Interessenten offen. Daher durfte auch der "Newbee" dort herumtoben. :)
Die Veranstaltung gliedert sich in eine Reihe von Vorträgen und Workshops sowie eine Verkaufs- und Ausstellungsmesse, auf der vom kleinen Verbrauchsartikel, bis zu automatischen Entdeckelungsstraßen alles dabei ist.
Leider waren die Vorträge, die mich interessierten schon ausgebucht, so dass ich ganz in Ruhe und entspannt über die Messe schlendern und mich über die neusten Möglichkeiten zum Geld ausgeben informieren konnte.
Meine Begleitung war auf der Suche nach einem Abfüllkübel. Auf der Messe konnten wir die verschiedenen Modelle der ausstellenden Anbieter direkt vergleichen und am Ende des Tages wurde dann auch nach erfolgreicher Suche der neue Behälter im Auto verstaut.
Ich selbst konnte mich über ein weiteres Produkt genauer informieren, darüber werde ich aber mit Sicherheit noch einmal einen eigenen Beitrag verfassen.
Fazit: Lohnt sich für den Hobby-Imker der Besuch der Großimkertage? In meinen Augen schon. Auch, wenn die Anschaffung bspw. einer Entdeckelungsmaschine nicht in Frage kommt, so ist es doch zumindest interessant solch ein Gerät mal begutachten zu können. Viele andere Stände bieten zudem auch ein Angebot, dass auch für kleinere Imkereien interessant ist.
Die Vorträge beackern zum Teil natürlich ebenfalls Themen, die die Hobbisten nur wenig tangieren, aber auch hier ist das Angebot breit gestreut, allerdings muss man hier schnell sein, um sich noch einen Platz zu sichern.
Mich wird man mit Sicherheit auch 2017 wieder in Soltau antreffen.
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